Standort

Giessen, DE

Leistungen

Architektur, Technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik

Bauherr

Hessisches Baumanagement

Fläche

6.800 m² BGF | 32.750 m³ BRI

Bausumme

26,8 Mio. EUR

Projektlaufzeit

Juli 2011 – Juli 2016

Wettbewerb

1. Preis (VOF 2011)

Mit dem Forschungsneubau für den Fachbereich Medizin der Justus-Liebig-Universität in Gießen werden die infrastrukturellen, logistischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen zur Weiterentwicklung des medizinischen Forschungsbetriebs geschaffen. Durch die direkte Nachbarschaft zum Biomedizinischen Forschungszentrum und zum Gebäude des Exzellenz-Clusters Kardio-Pulmonales System (ECCPS) in Verbindung mit einer sehr guten Anbindung zum Klinikum entsteht ein Wissenschaftszentrum der medizinischen Forschung von herausragender überregionaler Bedeutung.

Das Gebäudekonzept ist auf die Interaktion zwischen den hochqualifizierten Forschern ausgerichtet. Es bietet geschlossene Bereiche und Rückzugsmöglichkeiten genauso wie kommunikative, offene Bereiche zur Vernetzung der Forschungsgruppen. Ein geschossübergreifender Kommunikationsraum bildet das Herzstück der interdisziplinären Vernetzung, hier schaffen Besprechungszonen und Meeting-Lounges multifunktionale Räume zum informellen und formellen Austausch.

JLU Giessen Medizin Giessen

Zukunftsfähige modulare Labore sind auf die variablen Anforderungen der Forschung ausgerichtet und zeichnen sich durch eine hohe Anpassungsfähigkeit aus. Die einfache und klare Struktur der Laborbereiche ist so frei gestaltet, dass sie je nach Bedarf kleine autarke Zellenlabore oder auch großflächige Laborlandschaften ermöglicht.

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Das hocheffiziente moderne Forschungsgebäude zeichnet sich im Hinblick auf Ökonomie, Ökologie und soziale Aspekte als nachhaltig aus. Es ist wirtschaftlich effizient, umweltfreundlich und ressourcensparend konzipiert und schafft ein für die hochqualifizierten Nutzer behagliches und gesundes Umfeld.